Cedron
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Cedron

Früher Stärkeertrag, vor allem nach Knollenkeimung vor der Pflanzung, bereits Mitte August.

 

Eigenschaften:

Cedron unterzeichnet sich durch eine mittlere Wuchshöhe. Zur Gewährleistung einer frühen Ernte soll das Pflanzgut keimgestimmt bzw. vorgekeimt gepflanzt werden. Cedron ist rodefähig schon in der zweiten Hälfte August. Knollen trennen sich dann leicht von Stolonen ab und das Stärkegehalt ist hoch. Cedron ist eine frührodefähige Wirtschaftssorte mit sehr guter Eignung für die Verarbeitung zu Trockenprodukten, vor allem aber zu Kartoffelchips – kann daher problemlos auch früh gerodet werden.

 

Morphologische and agrotechnische Merkmale:

Fleischfarbe: gelb
Schalenfarbe: gelb
Knollenform: rundoval
Augentiefe: 6,6 – mittel
Jugendentwicklung: gleichmäßig
Lagerfähigkeit: 6,0 – gut
Ertragspotenzial: 34,2 T/ha (laut COBORU) – mittel
Keimruhe: lang
Stärkegehalt: 18,1% (laut COBORU)
Stärkeeertrag: 6,2 T/ha – mittel
Vegetation: 102 Tage


Resistenzen:

Nematoden: Ro1, Ro3, Ro4 – resistent
Kartoffelkrebs Synchytrium endobioticum: D1 – resistent
Schorf: 6,0 – mittel
Beschädigungen: 7,0 – hoch
Krautfäule: 3,0 – mittel
Knollenfäule: 4,0 – mittel
Y-Virus: 6,5 – mittel/hoch
Empfindlichkeit gegenüber Metribuzin: gering


Bodenbedarf und Düngung:

Cedron stellt hohe Ansprüche ans Boden sowie Wasserversorgung. Unter optimalen Bedingungen (d.h. kaum Wasserstress während der Vegetation), ist das Stärkegehalt höher als angegeben. Die Düngergaben sind nach der die Verwertungsrichtung und Erntezeit zu bemessen. Eine übermäßige Stickstoffgabe ist die Ursache für eine deutliche Verlängerung der Vegetazionszeit und führt hingegen zu einer Senkung des Stärkegehaltes.

Verwendung albo Verwertungsrichtung

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Reife

Kulinarischer Typ

Fleischfarbe

Schalenfarbe

Bodenanforderung

Knollenform

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